Kategorie: Seminare
Einladung Adventsfechten 2011 - 03.12.2011 in Krefeld
Oktober 5th, 2011Liebe Freunde,
es ist wieder so weit. Auch wenn wir uns dieses Jahr etwas mehr Zeit gelassen haben.
Wir möchten Euch herzlich zum Adventsfechten 2011 am 03. Dezember 2011 in die Arndt Halle, Krefeld einladen.
„Macht die Schule den Unterschied?“
Dieser Frage wollen wir nach gehen. Wir werden zwei Blöcke haben. Einmal fokussieren wir auf das Langes Schwert zum Anderen auf den Militär-Säbel. Es werden je Waffe jeweils Einführungen in zwei Schulen / Systemen angeboten – jeder Teilnehmer kann eine Schule einer Waffe wählen. Ziel ist es Grundlagen der jeweiligen Schule zu vermitteln und eine gewisse Sicherheit in dieser zu erlangen. Bitte nutzt die Chance einen Einblick in einen System/Waffe zu bekommen, die Ihr noch nicht kennt. Abschluss der Workshop Blöcke wird die erste praktische Gegenüberstellung der jeweiligen Schulen bilden.
Wir sind stolz die folgenden Trainer gewonnen zu haben:
Langes Schwert, Italienische Schule - Bastian Busch, Schwertkampf Osnabrück
Langes Schwert, Deutsche Schule - Heiko Meckbach, Schwertkampf Nordhessen
Militär Säbel, Englische Schule - Gerhard Gohr, Der Fechtsaal
Militär Säbel, Deutsche Schule - Marcus Hampel, Hammaborg
Anschließend wollen wir in Art einer Fechtschule die Systeme gegeneinander in einem „Wettkampf/moderiertem Zweikampf“ auf Herz und Nieren prüfen. Besonders wollen wir betrachten, ob es gewisse Vorteile einer Schule gegenüber der Anderen gibt. Wir werden das Tourniersystem verwenden, dass bei Hammaborg und seinen Gästen des diesjährigen HALAG in Hamburg großen Anklang gefunden hat und von Kollegen wie Anton Kohutoviè und Roland Warzecha gelobt wurde, aber auch Anfängern gerecht geworden ist.
Die Leitung wird Tobias "Toke" Wenzel, Hammaborg übernehmen. Schön, dass wir auf seine langjährige Erfahrung im freien Fechten zurückgreifen können und den Einstieg in dieses System moderiert erlernen können.
Den Tag werden wir in einer nahegelegenen Lokalität bei einem gemütlichen Zusammensein ausklingen lassen.
Kostenbeitrag für das Seminar in der Arndt Halle, Krefeld inkl. Verpflegung beträgt EURO 20,-/Person bis zum 15.11.2011 danach EURO 25,-/Person. Überweisungsdetails werden separat nach erhaltener Anmeldung verteilt.
Meldet Euch bitte per Email an: info(a)fechtsaal.de. Wir freuen uns auf Euch!
Euer
Der Fechtsaal
Mittsommerfechten 2011 – Stilsichere 6. Veranstaltung des Fechtsaals
Juli 22nd, 2011Unter dem Motto „Keine Sache des Stils“ stand am 25.6.11 das Mitsommerfechten 2011. Es fand wie gewohnt (ja, Traditionen werden ab dem 2. Mal geboren) im Arndt Gymnasium in Krefeld statt.
Die Halle und die gesamte Infrastruktur war super, nur etwas mehr frische Luft wäre gut gewesen. Dafür hatten wir ein Mammut-Programme zusammen gestellt. 6 Trainer in 6 Workshops in 3 Blöcken a 2 Stunden! Die 23 aktiven und 3 passiven Teilnehmer waren begeistert und recht ausgelaugt als gegen 18:30 die Halle geschlossen wurde.
Doch fangen wir erst mal am Anfang an. Gegen 9:00h öffneten sich die Pforten zur Arndt Halle und neben den üblichen Verdächtigen (auch hier gilt wieder wer einmal schon da war …) kamen auch einige neue Gesichter. Besonders hat uns die Teilnahme von Mitgliedern der Freifechter, Köln und Langes Schwert Köln gefreut. Unser Ziel Veranstaltungen mit einem gewissen regionalen Fokus anzubieten trägt Früchte. Natürlich freuen wir uns auch über unser weitangereisten Teilnehmer – Sebastian Keller, Moderne Schwertkunst – SV Vötting-Weihenstephan kam aus Bayern. Wir wollen auch nicht unsere Freunde von Hammaborg vergessen, die wieder mit der größten Gruppe vertreten waren.
„Pünktlich“ um 10:03 konnten wir mit einem kleinen Aufwärmen das Mitsommerfechten 2011 beginnen. Gut auf gewärmt ging es in den ersten Workshop-Block. Es gab eine krankheitsbedingte Umstellung. Leider war Jan Schäfer von Schwertspiel ausgefallen und Marcus sprang ein.
Marcus Hampel, Hammaborg - „Beyond style-same moves in Säbel & Bajonett“
Spontan eingesprungen präsentierte Marcus Hampel zwei Waffen, die er auf vergangenen Veranstaltungen schon mehrfach separat, aber noch nie zuvor in einem Kurs präsentierte: Säbel und Bajonett. Um zu verdeutlichen, dass beide Waffen ähnlich gefochten werden, wurden Übungen, die zuerst mit dem Säbel gemacht wurden, danach sofort mit dem Bajonett vollführt. Die Teilnehmer waren aufgefordert, in den darauf folgenden Übungen das zum Säbel gelernte auf das Bajonett zu übertragen - was hervorragen funktionierte! Weitere Details ... Und mit diesem Workshop konnten wir auch unserer Alfred Hutton Tradition genüge tuen.
Falko Fritz, Hammaborg - „Beyond style-same moves in Langes Messer & Machete“
Sehr innovativer Workshop am besten mit Moderierter Quellenarbeit mit praktischer Umsetzung zu betiteln. Falko hatte historische und moderne Quellen vorbereitet und die Teilnehmer konnten diese direkt interpretieren und praktisch umsetzen. Die Umsetzung wurde dann in der gesamten Gruppe diskutiert und verfeinert. Besonders die von den Teilnehmern versuchte Einordnung als Lange Messer oder Macheten Quelle brachte sehr spannende Diskussionen hervor, die durch die unterschiedlichen Hintergründe der Teilnehmer bereichert wurde. Wir hoffen, diese Art der Workshops wird Schule machen, so dass die Quelleninterpretation eine Renaissance erlebt.
Oliver Janseps, Mispeldorn - „Beyond style-same moves in Dagger & Modern Knifefight“
Wieder ein wirklich gelungener Workshop von Oliver, unser erfahrenster Mitsommer/Adventsfechten Trainer. Seine Vergleiche der verschiedenen Stile war überaus International und zeigte Techniken aus Asien und Europa. Wie in seinen Seminaren üblich, hat die Teilnehmern viele Freiheiten zum Testen und vergleichen der Techniken und seine Hilfestellungen waren wieder einmal erleuchtend. Einig interessante Aspekte, die in den praktischen Umsetzungen / aufgekommen waren, wurden anschließend in der Gruppe diskutiert und verifiziert. Alles in allem ein typischer Oliver Workshop auf höchstem Niveau.
Reinier Van Noort, SHS - „Beyond style-same moves in Rapier & Long Spear“
Unser erster von einem internationalen Trainer abgehaltene Workshop, eine Premiere die Maßstäbe für die Zukunft setzt. Nicht nur die detaillierte Einführung in die Rapier-Fechtkunst nach J. G. Bruchius, welche schon eine Spezialität in sich selbst war – wann bekommt man schon Einblick in ein niederländisches Rapier-System? –, sondern auch die praktisch erlebbaren Parallelen zu Joachim Meyer und Paulus Hektor Mair Stangenwaffen-Systemen zeigten, dass selbst solch verschiedene Waffen die Anwendung der gleichen Technik erlauben. Wer in die Nähe von Utrecht kommt sollte auf jeden Fall mal die School voor Historische Schermkunsten - SHS und Reinier besuchen.
Martin Bergermann, MASD - „Beyond style-same moves in Kampfringen & MMA“
Die Überschrift “Nur Fliegen sind schöner” hätte gepasst oder besser so hat sich der Lieblingsdummy von Martin nach dem Workshop gefühlt. Der Workshop zeigte eindrucksvoll die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen historischem Kampfringen und Mixed Martial Arts wie sie heutzutage gelehrt werden. Die Intention macht den Unterschied, will ich punkten oder überleben, und gibt es Regeln oder keine. Beides beeinflusst die Techniken die zum Einsatzkommen auf subtile Weise und zeigt auf, dass Kampfringen und asiatische waffenlose Kampfkünste mehr Parallelen aufweisen als gemeinhin angenommen. Martin konnte bei allen Teilnehmern die Lust auf mehr wecken und wir können uns bestimmt schon auf zukünftige Workshops mit Martin freuen.
Thomas Stöppler, Frequens Motus - „Beyond style-same moves in Langes Schwert & Mordaxt“
Den Workshop könnte man mit Klassiker trifft Hype überschreiben. Die Mordaxt ist auf dem Vormarsch und Thomas nahm gerne die Herausforderung an, diese mit dem Klassiker Langes Schwert zu vergleichen und die Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Neben einem Einblick in die grundlegende Hieb- und Stoßmechanik lag das Hauptaugenmerk, ganz Stöpplertypisch, vor allem auf den höheren Feinheiten der Bewegungsdynamik. Die kaum wahrnehmbaren Hiebe und Stiche mit dem Langen Schwert ließen sich überraschenderweise auch mit den sperrigen zwei-Meter-Äxten nach demselben blitzschnellen und Ansatzlosen Bewegungsprinzipien ausführen. Durch die Umsetzung der penibel auf den effizienten Einsatz der Muskelketten hin detailoptimierten Bewegungen gelang es den Teilnehmern die doch recht schweren Mordäxte geschmeidig und ohne Kraftaufwand zu handhaben. Thomas brachte den Teilnehmern nicht nur die Mordaxt näher, sondern gab Anstöße zur Verfeinerung des Umgang mit dem Langen Schwert.
Nach den Workshops, die nur durch kleinere Pausen zur Nahrungsaufnahme unterbrochen wurden, gab es noch wackere Teilnehmer, die die Halle für etwas Sparing nutzten. Doch generell schienen die Workshops nicht nur physisch, sondern auch psychisch ihren Tribut zu fordern und die Halle leerte sich fast von alleine gegen 18:30h.
Impressionen des Mitsommerfechtens ...
Danach wurden die Lebensgeister durch zünftiges Grillen im Fechtsaal wiederbelebt und wir konnten noch einen schönen Abend zusammen verbringen. Es wurde viel erzählt, Erfahrungen ausgetauscht und Zukünftiges geplant.
Also merk Euch schon mal vor: 03.12.2011 Adventsfechten in Krefeld!
Wir werden verschiedene Systeme / Schulen einer Waffe betrachten und gegeneinander ausprobieren und eine „moderierte“ Fechtschule veranstalten. Weitere Details folgen …
Euer
Fechtsaal
Einladung Mittsommerfechten'11 am 25 Juni 2011 in Krefeld
März 28th, 2011Liebe Freunde,
„Der Fechtsaal – Gemeinschaft Historischer Fechter“ freut sich Euch zur sechsten Ganztages-Veranstaltung am Samstag den 25. Juni 2011 ab 10:00-19:00 Uhr in Krefeld einzuladen.
Uns Oberthema wird:
„Beyong style“ – „Keine Sache des Stils“
Wir wollen gleiche Techniken in verschiedenen Stilen bzw. mit unterschiedlichen Waffen betrachten.
Es war uns möglich die folgenden Seminare zu arrangieren:
Jan Schäfer, Schwertspiel
„Beyond style-same moves in Langes Schwert & Stossdegen“
Reinier Van Noort, SHS
„Beyond style-same moves in Rapier & Long Spear“
Falko Fritz, Hammaborg
„Beyond style-same moves in Langes Messer & Machete“
Martin Bergermann, MASD
„Beyond style-same moves in Kampfringen & MMA“
Oliver Janseps, Mispeldorn
„Beyond style-same moves in Dagger & Modern Kinfefight“
Thomas Stöppler, Frequens Motus
„Beyond style-same moves in Langes Schwert & Mordaxt“
Wir werden wieder in der Sporthalle des Arndt Gymnasiums sein und für das leibliche Wohl während der Veranstaltung sorgen. Kostenbeitrag wird bei EUR 20,00 pro Teilnehmer liegen, den wir dieses mal vorab per Banküberweisung erheben werden.
Nach der Veranstaltung werden wir unser traditionelles Grillen am Fechtsaal abhalten. Der Kostenbeitrag für das Grillen wird EUR 7,50 pro Teilnehmer betragen.
Anmeldung bitte an unsere info-eMail Adresse!
Euer
Fechtsaal
DreynEvent 2011 oder Dreynschlag’11 oder schön wieder in Wien gewesen zu sein
März 21st, 2011Nun endlich, der lang versprochene Erlebnisbericht vom Dreynevent 2011. Es ist schon etwas her 11.-13.2.2011 war es mal wieder soweit, doch wer das Rheinland kennt, weiß das besondere kulturhistorische Ereignisse den werten Schreiberling gar manchmal von seinen guten Vorsetzen abbringen. Doch zurück nach Wien.
Traditionell ging es schon am Vortag gen Wien und der Tag wurde mit fleißigem Wien erkunden bei schönstem und diesjährig sogar warmen Wetter bestritten. In der dieses Jahr nun völlig renovierten Jugendherberge – ok, der Teil in dem ich nicht untergebracht war zu mindest – konnte ich abends, dann auch die Freunde von Hammaborg begrüßen, die nach einer Mamuttour von Hamburg per Bus in Wien ankamen. Großes hallo und dann ging es zu einem Gasthaus in der Nähe, um Olli, Harry und Enzi zu treffen. Riesige Schnitzel und süffiges Bier gaben den Rahmen zum ungezwungenen Tagesausklingen. Alles im Rahmen, da ja das Event schon Freitags morgens losgehen sollte.
Daher ging es am nächsten Tag nach dem Frühstück, bei dem man schon so einige bekannte Gesichter traf, zum TGM – Technologisches Gewerbemuseum. Also nix verstaubtes, in Deutschen Landen würde man es wohl Berufsschule oder FH nennen. Nach der obligatorischen Begrüßung durch Olli ging es direkt ans aufwärmen mit Lopez. Dies war etwas liegestützlastig, aber erfüllte seinen Zweck.
Es folgte Highlight No. 1 Mordaxt mit Toke & Marcus. Hatte nicht gedacht, dass es so viel Spaß machen würde und ich war versucht Marcus direkt ein Paar Mordaxt-Simulatoren abzukaufen. Die Vernunft und die Limitierungen im Gepäck bei den Kranichen siegten. Wir machten einen Satz einfache Brüche auf Hiebe von oben und nach kurzer Zeit hatte ich ein gutes Gefühl für die Waffe (Simulator). Großen Anteil hatten die ausgedehnten Partnerübungen, für die gute Qualität dieser sei Ingo Dank gesagt. Abschließend gab es noch einen Drill, der auf den vorherig gelernten Bewegungsabläufen aufbaute. Ein schönes Seminar das die Mordaxt sehr gut einführte und Lust auf mehr machte.
Danach startete das Säbel Turnier, welches von Peter Zillinger hervorragend vorbereitet und abgehalten wurde. Die Hammaborger und ich versuchten uns im Säbelfechten nach Christmann und schnell wurde klar, dass ein paar Trainingseinheiten bei weitem nicht ausgereicht hatten, um gegen die Konkurenz zu bestehen. Ich glaube, dennoch, dass das System von Christmann große Vorteile gegenüber Hutton’s System hat, nur Bedarf es viel mehr Training. Daher denke ich ist unser Ansatz im Fechtsaal richtig erst einmal Hutton zu lehren und zu einem späteren Zeitpunkt gen Christmann zu schwenken. Besonders die erhöhte Beanspruchung der Schultermuskulatur bedarf ausgiebigem Training. Wir werfen mal ein Tuch des Schweigens über unser abschneiden. Insgesamt nette Turnier, wobei ich immer wieder merke, dass ich bei freundschaftlichem Contrafechten einfach mehr lerne.
Zum Abschluß des Tages gab es noch eine Diskussion bzgl. der Gründung eines Internationalen Verbandes für das Historische Fechten. Ich bin sehr skeptisch, ob ein solcher Verband nicht zu sehr den Einzug von Vereinsmeyerei in unser Hobby vorantreibt oder doch den erhofften Schub gibt. Lassen wir uns mal überraschen.
Der Tag wurde abgeschlossen in einem sehr schönen Gasthaus etwas außerhalb und ich hoffe, dass die Lokalität auch im nächsten Jahr wieder auf dem Programme stehen würde.
Der Samstag kam und nach dem Frühstück ging es direkt mit Langen Messer bei Enzi los. Sehr gutes Seminar, welches mir ein neues Konzept der Körperbewegung im Langen Messer Fechten eröffnete. Nicht die Bewegung über stabile Körperlagen, sondern der Aufbau von Körperspannung und dessen Auflösen in Hieben unter Nutzung von „instabilen“ Körperlagen ist ein spannendes Konzept, welches ich in den nächsten Monaten etwas weiter untersuchen werde. Zusammen mir Ingo klappe das sehr gut und so einige Stücke fluppten schon fast besser als in der „herkömmlichen“ Art und Weise. Wer die Chance bekommt an einem Seminar von Enzi teilzunehmen, sollte dieses unbedingt tun.
Nach dem Mittagessen gab es einen Vortrag von Matt Galas zu den Deutschen Fechtschulen. Diese Veranstalltungen des späten Mittelalters und der Neuzeit kann man schon mit unseren heutigen Historischen FechtEvents ala DreynEvent vergleichen. Wobei die Verletzungsraten heutzutage wesentlich geringer sein dürften. Sehr Interessanter Ausflug in die frühe Zeit des Historischen Fechtens.
Der Nachmittag verging mist Sparing. Abends war traditionell der Ottakringer Landgasthof angesagt. Wie immer alles was das Fechterherz (Magen) nach einem Seminartag erwartet.
Der Sonntag begann etwas ruhiger, auch wenn der Abend nicht so lang war. Etwas Sparing am Morgen. Eine super gute Vorführung der Schirm- / Spazierstock-Selbstverteidigung des 19. Jahrhunderts. Im Ars Gladii Forum gibt es einen Link zu einem Video der gesamten Vorführung unbedingt angucken.
Nachmittags habe ich Marcus Hampel bei seinem Säbel Seminar unterstützt. Leider etwas geringe Resonanz, was So Nachmittags kurz vor Ende der Veranstaltung nicht unüblich ist. Dennoch hat es viel Spaß gemacht und Marcus konnte weitere Interessenten für das Säbelfechten gewinnen. Mir haben besonders die Blindfolded Lessons gefallen. Greift nach Eurem Hutton und guckt mal dort am Ende rein. Ein echtes Aha Erlebnis! Zu Marcus und Hutton darf ich wohl nicht viel sagen. Es war auf jeden fall mal wieder schön mit Marcus zusammen ein Training zu machen.
Der Abend war nach 3 Seminartagen wie erwartet kurz, was nicht am türkischen Essen lag, sondern am physischen Zustand der noch verbliebenen Teilnehmer.
Montags ging es dann wieder gen Rheinland. Wie jedes Jahr war das DreynEvent ein großes Highlight für mich mit vielen neuen Eindrücken und das Treffen von alten und neuen Bekannten und Freunden. Vielen Dank nochmals auch an dieser Stelle an die Dreynschläger für das Organisieren.
Ciao
Gerhard
DreynEvent 2011: Alle Jahre wieder ...
Januar 25th, 2011Nun ja, es ist nicht gerade Weihnachten oder die CeBit, aber schon eins der Highlights im Historischen-Fecht-Kalender.
Am 11.02.2011 ist es wieder soweit und die Pforten der TGM - Technologisches Gewerbemuseum in Wien für das DreynEvent 2011 öffnen sich bis zum 13.02.2011. Wie jedes Jahr ist das Event schon komplett ausgebucht, so daß Kurzentschlossene leider draußen bleiben müssen.
Der Fechtsaal wird wieder dabei sein und natürlich auch unsere Freunde von Hammaborg. Ich hoffe, wir bekommen einen exklusiven Bericht der Fahrt von Hamburg nach Wien.
Weiteres hier nach dem Event in 2d und Farbe!
Euer
Fechtsaal