Tags: historisches fechten
Adventsfechten 2015 - Themenüberblick
Oktober 27th, 2015Liebe Freunde,
langsam rückt der Advent näher und wir möchten Euch erste Einblicke geben.
„ Das Experiment – work in progress!“
Hier die versprochene Übersicht der von Teilnehmern aufgebrachten Themen, die wir in Form eines gemeinsamen Workshops während des Adventsfechten behandeln werden:
Bodenkampf - Welche Quellen gibt es zum Bodenkampf? Was ändert sich im Bodenkampf wenn ich den Harnisch anlege? [Jan Gosewinkel, Schwertfechten Nordhessen]
Zehn Fechter, 15 Meinungen: Der Verkehrer [Jan Gosewinkel, Schwertfechten Nordhessen]
Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Bidenhänder-Schulen - Spanisch, Portugiesisch, Italienisch - aber auch Deutsch und Englisch. [Jan Gosewinkel, Schwertfechten Nordhessen]
Der Schnitte – In welcher Epoche bei welcher Waffe wird der Schnitt verwendet? Welche Techniken werden dazu in welchen Quellen beschrieben? Warum wird er bei anderen Waffen nicht erwähnt? [Hubert Winters, TG-Neuss]
Einführung zur Quelle „Art of Defence, 2te Edition“ von 1804 - System und Quellen Vorstellung, welche Waffen finden Anwendung, generelle Haltung und ein Durchgang durch de 10 Lessons von Taylor. [Peter Frank, Die Freifechter]
Bajonettschulen – Welche Quellen gibt es zum Bajonett-Fechten, welchen „Schulen“ / Systemen kann man diese zuschreiben? Welche Besonderheiten gibt es in den verschiedenen „Schulen“ / Systemen? [Thimo Peterson, Die Freifechter]
Beginn und Ende eines Gefechtes – Wie bereite ich mich auf ein Gefecht vor? Wie beginne ich ein Gefecht? Wie endet ein Gefecht? Wie kann ich ein Gefecht beenden? Welche Rahmenbedingungen (Sport, Duell, Schlacht …) beeinflussen den Beginn und das Ende eines Gefechtes? [Thomas Stoeppler, Frequens Motus]
Ungelöstes im Langes Messer nach Lehküchner – Bei unseren diesjährigen Versuchen der Interpretation sind uns einige Stücke untergekommen aus denen wir uns keinen Reim machen konnten und wir würden gerne andere Sichtweisen des beschriebenen erhalten. [Der Fechtsaal]
Verhalten noch einem Treffer – Seit Jahren suchen wir schon eine Möglichkeit das Verhalten nach einem gelungenem Treffer zu trainieren, nämlich einen sauberen Rückzug, so dass der Fechter in einem sicheren Abstand zu seinem Mitfechter endet. Wir würden daher mit Euch generell das Vorgehen beim Freifechten im Training ansprechen und entsprechende Trainingseinheiten um dieses zu verbessern ausprobieren. [Der Fechtsaal]
Auswirkung der Trainingswaffe auf den Fechtstil – Welche Auswirkung hat die Art der Trainingswaffe auf meinen Fechtstil. Wir würden gerne verschiedenste Trainingswaffen einsetzen um die Auswirkung auf unterschiedliche Fechtstile herauszuarbeiten. [Der Fechtsaal]
Manschettfechten - Welche Techniken kennt ihr um den Schwertarm des Gegners zu maltretieren? Wir haben bislang nur Herrn Hutton und das Manschettfechten behandelt und würden uns über weitere Techniken freuen. [Der Fechtsaal]
Habt Ihr weitere Ideen oder Fragen, die Ihr schon immer einmal mit anderen Fechtern diskutieren wolltet? Nur her damit!
Und falls Ihr Euch noch nicht angemeldet habt ...
Meldet Euch bitte an unter: www.adventsfechten.de - Wir freuen uns auf Euch!
Euer
Der Fechtsaal
Mittsommerfechten 2015 - Nicht allein, sondern gegen Zwei
August 20th, 2015Pünktlich zur Lese der ersten Bacchus Reben die Nachlese zum Mittsommerfechten 2015.
Am20.06.2014 um 9:30 Uhr war es in der Arndt Halle in Krefeld wieder soweit. Knapp 30 Historische Fechter fanden sich zum Thema „Zwei Gegner oder zwei gegen eins“ ein.
Wieder einmal gab es 6 Workshops, für deren Durchführung wir den Trainern nochmals herzlich danken.
Den traditionellen Anfang machte das Aufwärmen, diese mal von Peter Frank, Freifechter e.V., den Anfang, um alle Teilnehmer auf Betriebstemperatur zu bringen.
Das Reigen der Worshops wure eröffnet von Oliver Janseps, Mispeldorn mit „Selbstverteidigung mit dem Säbel gegen eine Überzahl“, bei dem ausgehend von einer Schlachtfeldsituatuin im 19. Jahrhundert die Selbstverteidigung gegen mehrere Gegner abgeleitet wurde. Parallel dazu gab es „Liechtenauer gegen Zwei“ von Thomas Stöpler, Frequens Motus mit Techniken gegen zwei Gegner, wobei die taktischen Gesichtspunkte, wie man eine Übermacht für sich nutzen kann, berücksichtigt wurden.
Der wohl verdienten Stärkung folgten Stefan Dieke, Alte Kampfkunst mit „Bartitsu und Spazierstock in der Selbstverteidigung gegen 2 oder mehr Gegner“ und Johannes Houba mit „Die Galeone unter Galeeren- Das Spadone im Alltag“. Stefan brachte weiterführende Einblicke in die Selbstverteidigung mit dem Spazierstock, dessen erste Ausführungen wir in einem der ersten Mittsommerfechten schon genießen konnten. Bei Johnnaes konnten wir erstmalig eine Einführung in das Spadone und dessen Anwendung gegen mehrere Gegner erfahren.
Den Abschluss bildeten Marcus Hampel, ANNO 1838 e.V. mit „Bajonett von Hutton bis FM23-25“ und Jan Gosewinkel, Historisches Schwerfechten Nordhessen mit „Das Mangual - wenn ein Schwert nicht mehr ausreicht“. Marcus' Klassiker mit der nun endgültigen Version seiner Simulatoren der Enfield mit Techniken aus Manualen von Hutton bis zum FM23-25 - ich sage nur kurz und schmerzvoll. Jan hatte wieder einen Exoten im Gepäck und konnte den Teilnehmern die ersten Gehversuche mit dem Mangual vereinfachen, was für eine Waffe ... nicht wirklich etwas für die Besenkammer.
Nach den Workshops bliebt wieder genügend Zeit zum Sparing und ausgiebigen Fachsimpeln. Das wurde dann noch bis weit in den Abend hinein beim traditionellen BBQ im Rittersaal in Willich ausgedehnt.
Impressionen gibt es hier.
Vielen Dank an alle Trainer und an alle Teilnehmer, die uns den schönen Event ermöglicht haben.
Euer
Fechtsaal
Adventsfechten 2014 – and the winner is …
August 8th, 2014Lieb Freunde,
vielen Dank für die Unterstützung bei unserem Crowdvoting Experiment. Es hat hervorragend geklappt, wobei ich über den Ausgang etwas überrascht bin …
Das Gewinner-Thema mit deutlichen 20:6 Stimmen ist
„Die zweite Hand“ – sponsered by Der Fechtsaal
Nutzung der anderen Hand für eine zweite Waffe, einen Schild, Blocken, Greifen, Parieren … Was unterscheidet einhändig und zweihändig geführte Waffen? Was mache ich mit der zweiten Hand, wenn ich sie nicht nutze?
Da der Fechtsaal natürlich nicht gewinnen kann, werden wir uns eine kleine Überraschung für die Teilnehmer ausdenken. ;o)
Das Adventsfechten wird Anfang Dezember stattfinden, wir warten noch auf die Zusage für die Halle, welche bis Ende August zu erwarten ist.
Wir werden nun nach Ideen zu den Workshops fragen und dann hoffentlich eine gute Auswahl treffen können. Mitte September gehen dann wie üblich die Einladungen raus.
Wer schon eine gute Idee hat und nicht drauf warten will von uns angesprochen zu werden, kann gerne Vorschläge an info(a)fechtsaal.de schicken.
Stayed tuned … bis Dezember wird es noch einige Neuigkeiten rund um das Adventsfechten 2014 geben!
Euer
Fechtsaal
Rückblick Mittsommerfechten 2012
Juli 16th, 2012Liebe Freunde,
wie schnell die Zeit verfliegt. War es nicht eben erst Ende Juni und wir standen gemeinsam in der Arndt Halle in Krefeld. Doch so schnell wie wir die Halle geräumt haben, so schnell scheint auch momentan die Zeit zwischen den Fingern zu zerrinnen. Doch lasst uns gemeinsam nochmals in der Vergangenheit schwelgen.
Am 23. Juni 2012 war es wieder soweit. Die Organisation war schon fast reine Routine und nur einige gern erfüllte Wünsche zu Buffet und Grillen hielten uns auf Trab. Danke an Marcus für die Trainerbetreuung und Nico für das Einkaufen.
Eine Neuerung hatte schon großen Anklang gefunden. Als Übernachtungsmöglichkeit für die Weitgereisten hatten Nico und Oliver uns den Rittersaal auf Ihrem „Gut“ zur Verfügung gestellt. Anreise und das Finden war problemlos und selbst mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man nach Willich – was selbst Oliver überraschte.
Vom Rittersaal sind es weniger als 10 km bis zur Arndt Halle, so dass wir den Samstag geruhsam starten konnten. Gegen 9:00h waren wir dort und die Aufbaubetriebsamkeit setzte ein. Die ersten Teilnehmer waren auch schon da. Alte Bekannte wurden begrüßt und neue Gesichter willkommen geheißen.
Der Tag stand unter dem Thema: "Kampfkunst Impressionen"
Nach der traditionellen Begrüßung und Trainervorstellung war Daniel Eckert so nett spontan das Aufwärmen zu übernehmen. Einige neue Übungen konnten wir uns ansehen und der ein oder andere konnte die Grenzen seiner Fitness vor Augen sehen. ;o) Das ließ keinen Kalt und so gewärmt ging es in die Seminare.
Hier persönliche Einblicke in die verschiedenen Seminare – vielen Dank an die fleißigen Schreibenden!
Sonja Heer, Schwertkampf Nordhessen: "Stand und Körperstruktur" von Friedericke von dem Bussche
„Der menschliche Körper ist ein komplexes System, bei dem sich jede Änderung oder Fehlstellung im Detail auf Körpergefühl, Gesundheit und Haltung auswirkt. In ihrem, wohlgemerkt erstem, Workshop hat uns Sonja Heer leise aber doch bestimmt zum Thema "Stand und Körperstruktur" vor Augen geführt, wie wichtig es ist, das allgemeine Körpergefühl zu verbessern, um einen gesunden und stabilen Stand zu entwickeln.
Im ersten Teil des Workshops haben wir nach ein paar theoretischen Grundlagen zu dem Thema in Einzel- und Partnerübungen bewusst in uns hingespürt und überprüft was unsere einzelnen Körperteile bzw. Muskelpartien bei bestimmten Haltungen und Bewegungen so machen. Nach gemeinsamer Besprechung und Austausch der Erkenntnisse folgten viele spannende und entspannende Übungen, um einen gleichmäßigen Muskelaufbau zu begünstigen und um auf gute Haltung zu achten.
Der Workshop hat mir großen Spaß gemacht, ich danke Sonja herzlich für diesen Einblick und hoffe, dass wir ihr als ambitionierte Gruppe Mut gemacht haben in der Zukunft weitere Workshops anzubieten.“
Jan Gosewinkel, Krumphau und Krücke, und Oliver Janseps, Mispeldorn: "Einblick Montante" von Cornelius Berthold
„Oliver und Jan gaben einen Einblick ins Montante, das übergroße Zweihandschwert, das in spanischen Quellen um 1600 behandelt wird. Weniger als Duellwaffe gedacht, lehren die Fechtbücher in sogenannten "Regeln" Stiche und Abwehrhäue gegen mehrere andersbewaffnete Gegner. Mit Vorliebe wurden Montanteträger anscheinend in engen Straßen angegriffen, zumindest ist der Einbezug des Fechtortes eine weitere Besonderheit dieser Disziplin. Lehrreich und unterhaltsam war der Kurs allemal, denn wann schwingt man schon überlange Stöcke und Übungsschwerter auf einem simulierten Galeerensteg oder einer schmalen Gasse? Wer gut aufgepasst hat, weiß jetzt auch, wie er eine edle Dame auf dem Heimweg mit kreisenden Hieben beschützen kann. Dann ergibt auch der Satz aus dem Great-Sword-Werbevideo von Cold Steel Sinn, wo es heißt: "You put one of these by your front door and you're gonna be a power to reckon with."“
Torsten Schneyer, Zornhau: "Ringen am Schwert" von Anna Schlittenhardt
„Kaum hatte sich die Gruppe zusammengefunden, fand man sich auch schon mitten im Training. Torsten startete seinen Workshop mit ein paar funktionellen Aufwärmspielchen, die nicht nur erwärmend und unterhaltsam waren, sondern vor allem auf das Kommende einstimmten, das Ringen. Um uns für die Sinnhaftigkeit der nachfolgenden Übungen zu sensibilisieren ließ er uns zu Beginn bewusst eine falsche Interpretation eines Armringen machen. Nachdem wir alle naiv versucht hatten jene umzusetzen, holte Torsten die Gruppe wieder zusammen und zeigte uns dann, wie es richtig und im Detail geht. Darüber hinaus machte er uns im besonderen Maße darauf aufmerksam, wie wichtig es für folgende Techniken ist, die vorherigen ernsthaft auszuführen. Immer wieder übten wir, bis wir, entweder zur Korrektur oder um eine neue Technik zu sehen, erneut zusammengerufen wurden. Nach dem Armringen durften wir gegen Ende auch noch eine Leibringtechnik genießen bis Torsten letztendlich den Workshop mit einem ordentlichen Krafttraining abschloss.
Ich persönlich empfand diesen Workshop als lehrreich, fordernd und super aufgebaut. Der einzige Nachteil: Er war zu schnell wieder vorbei.“
Falko Fritz, Hammaborg: „Die Kuriositäten des guten Herrn Lecküchner“ von Georg Schlaeger
„Das Seminar von Falko fand ich sehr gut und spannend. Besonders schön fand ich, dass er seine Thematik auch anhand von Texten erst theoretisch erklärte und dann praktisch darstellte. Ich hätte mich gefreut, wenn der praktische Teil länger und differenzierter gewesen wäre, da ich gerne erlebt hätte, ob bestimmte Techniken auch mit mehr Kraft und Schnelligkeit funktioniert hätten. Durch Falkos Worte, die da glaube ich waren "...und genau das haben wir bei Lecküchner leider so oft, in dieser Situation hätte man so schön..., aber nein, du hast ihm das Schwert schon durchs Gesicht gezogen“ wurde mir klar, dass Leckhüchner sehr viele Empfehlungen für die jeweilige Situation bereitgestellt hat. Es entstand der Eindruck, dass Leckhüchner bereits möglichen Schülern, welche seine Passagen mangels Bildung vorgelesen wurden, lernen, dass es bei einem Kampf/Duell mit Langenmessern wichtiger ist zu zeigen, dass man besser ist als der andere und ihn nicht gleich umzubringen, was gravierende Folgen für die jeweilige Person haben könnte.
Alles in allem haben wir in dieser Einheit über die Kuriositäten des Herrn Leckhüchner ein sehr weites Feld umrissen und dargestellt, dass hinter diesen Kuriositäten oft ein höherer Sinn steckte der Sich nur durch die damaligen Umstände ergeben hat.“
Weitere Einblicke in das Thema finden sich hier.
Dann gab es erst mal durchatmen, etwas Essen, etwas Quatschen und weiter ging es …
Hans Heim, Ochs:"Legobausteine, und was sie mir über die deutsche Schule gezeigt haben" von Patrick Müsken
„Hans Heim hat mit Lego Bausteinen versinnbildlicht wie man aus denselben Technik- und Bewegungselementen die verschiedensten „Problemstellungen“ / Kampfsituationen lösen kann in dem die Elemente unterschiedlich angewendet werden: z.B. kann man dieselben Armbewegungen mit verschiedenen Waffen ausführen. Hans Ziel, das Bewusstsein für die „Modularität“ der verschiedenen Waffengattungen hat er anschaulich erklärt.“
Stefan Dieke, Alte Kampfkunst: "Abstrakte Übungen - erweiterte Motorik - konkrete Anwendungen" von Ekkard Zimmer
"Der Fechtsaal hat wieder zum Mitsommerfechten eingeladen und viele interessante Menschen und manches Urgestein der historischen Kampfkünste sind gekommen. Stefan Dieke zählt sicher zu diesem Urgestein und der Titel versprach mir Interessantes zum Thema Biomechanik und der Hinweis auf „ konkrete Anwendungen“ weckte mein Interesse.
Auf die Abstrakten Übungen war Stefan in einem früher abgehaltenen Kurs schon eingegangen und war seither des Öfteren nach konkreten Anwendungen befragt worden – darauf sollte dieser Kurs jetzt Antworten geben.
Als Bewaffnung diente der Scheibendolch.
Die Übungen bestanden in kreisenden Bewegungen und Figuren, ausgeführt in allen den Gelenken möglichen Ebenen, von Schulter, Ellenbogen, Hüfte und Nacken (Bollywood läßt grüßen). Die praktische Anwendung erfolgte dann mit dem Dolch, (die Bewegungsmuster erinnerten mich teilweise an die Ring- und Entwaffnungstechniken beim langen Schwert und langem Messer) und dem historischen Boxen.
Fazit: ich bin zwar (bisher) kein Dolchkämpfer oder Boxer, aber es war wieder einmal schön zu sehen, dass die Biomechnik sich nicht mit den Künsten ändert. Wie bei einem Puzzle lassen sich mit wachsender Erfahrung die einzelnen Bauteile zu einem Ganzen zusammenfügen. Stefan ist ein souveräner und geduldiger Trainer und der Kurs hat mir richtig Freude bereitet. Gerne wieder."
Christian Eckert - Vortrag Gladiatoren Ernährung von Gerhard Gohr
„Die Gladiatoren waren Profisportler, die nicht immer bis zum Tod kämpfen mussten. Wie bei Profisportlern heutzutage gab es ein ganzes Team an Trainern, Ärzten, Masseuren, Köchen etc. die für die Leistungsfähigkeit der Gladiatoren zuständig waren. Gladiatoren waren Vegetarier, WAS? … Genau so ging es allen Zuhörern bei Christian Eckerts Vortrag zur Gladiatoren Ernährung. Besonders die gekonnte Darbringung des Stoffes mit vielen kleinen Anekdoten brachte allen das Leben der Gladiatoren, wie sie trainiert haben und was sie zu sich nahmen näher. Nein, es war keine theoretische Abhandlung, sondern der Erfahrungsbericht von 4 Wochen täglichem Training bei traditioneller Ernährung in Carnuntum bei Wien. Wie gebannt folgten alle Teilnehmern den Ausführung von Christian und so manch einer überdachte seine Essensgewohnheiten. Schnell gingen die 90 Minuten ins Land und ich hätte noch gerne weiteres gehört.“
Die Ausführungen des Vortrags gibt es hier.
Doch leider stand die Hallenübergabe um 19:00h an und wir mussten uns sputen. Mit Hilfe aller Teilnehmer, schafften wir es die Halle in Rekordzeit von unter 30 Minuten wieder herzurichten. Leider konnten wir dadurch nicht alle gebührend verabschieden und danken.
Gottseidank ergab sich dann Zeit zum Gedanken Austausch beim gemeinsamen Grillen bei Nico und Oliver vor dem Rittersaal. Auch praktische Erfahrungen mit Puls konnten gesammelt werden, da Christian zwei Variation für uns zubereitete und der großen Anklang fand. Miam! So fand wieder einmal eine gelungene Veranstaltung ihren Ausklang.
Fotos gibt es auch, nämlich hier.
Wir freuen uns Euch beim Adventsfechten am 01.12.2012 wiederzusehen!
Euer
Fechtsaal