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Adventsfechten 2015 - Das Experiment
Dezember 9th, 2015Liebe Freunde,
was wären die Jahresendfeierlichkeiten ohne unser Adventsfechten? Um das Gefühl der Leere nicht aufkommen zu lassen, waren wir am 05.12.2015 wieder Gast im Arndt Gymnasium in Krefeld und konnten und in der keine Wünsche offenlassenden Halle austoben.
25 Historische Fechter waren zusammengekommen um ein Experiment zu wagen. Zum erster Mal hatten wir keine festen Workshops / Seminare von befreundeten Trainern vorbereiten lassen, sondern nur Themen aufgenommen. Diese wollten wir in eine Art moderiertem Workshop miteinander vertiefen und von einander lernen. Es kann gesagt werden, dass das Experiment größtenteils erfolgreich war. Ein bisschen mehr Abstimmung im Vorfeld und wir hätten die Anlaufschwierigkeiten reduzieren können und den Anteil an praktischen Übungen stark erhöhen können. Doch in Sachen gegenseitiger Austausch betrat das Adventsfechten 2015 eine neue Dimension.
Welche Themen wurden behandelt?
Bodenkampf - Moderation Jan Gosewinkel, Schwertfechten Nordhessen
Manschettfechten - Moderation Der Fechtsaal
Bidenhänder-Schulen - Moderation Jan Gosewinkel, Schwertfechten Nordhessen
Der Schnitte – Moderation Hubert Winters, TG-Neuss
Beginn und Ende eines Gefechtes - Moderation Thomas Stoeppler, Frequens Motus
Langes Messer nach Lehküchner - Moderation Der Fechtsaal
Verhalten noch einem Treffer – Moderation Der Fechtsaal
Auswirkung der Trainingswaffe auf den Fechtstil – Praktisches Ausprobieren
Alle Diskussionen und Austäusche können leider nicht wieder gegeben werden, aber alle Teilnehmer haben das neue Format genossen und konnten neue Blickwinkel in den Trainingsalltag mitnehmen.
Natürlich gab es genug Raum für Sparring was auch wieder ausgiebig genutzt wurde.
Einige hartgesottene schafften es dann noch ins Restaurant um über rheinischen Spezialitäten noch weiter fachzusimpeln.
Impressionen gibt es hier.
Vielen Dank an alle Teilnehmer, die uns den schönen Event ermöglicht und mitgestaltet haben.
Euer
Fechtsaal
Adventsfechten 2014 – and the winner is …
August 8th, 2014Lieb Freunde,
vielen Dank für die Unterstützung bei unserem Crowdvoting Experiment. Es hat hervorragend geklappt, wobei ich über den Ausgang etwas überrascht bin …
Das Gewinner-Thema mit deutlichen 20:6 Stimmen ist
„Die zweite Hand“ – sponsered by Der Fechtsaal
Nutzung der anderen Hand für eine zweite Waffe, einen Schild, Blocken, Greifen, Parieren … Was unterscheidet einhändig und zweihändig geführte Waffen? Was mache ich mit der zweiten Hand, wenn ich sie nicht nutze?
Da der Fechtsaal natürlich nicht gewinnen kann, werden wir uns eine kleine Überraschung für die Teilnehmer ausdenken. ;o)
Das Adventsfechten wird Anfang Dezember stattfinden, wir warten noch auf die Zusage für die Halle, welche bis Ende August zu erwarten ist.
Wir werden nun nach Ideen zu den Workshops fragen und dann hoffentlich eine gute Auswahl treffen können. Mitte September gehen dann wie üblich die Einladungen raus.
Wer schon eine gute Idee hat und nicht drauf warten will von uns angesprochen zu werden, kann gerne Vorschläge an info(a)fechtsaal.de schicken.
Stayed tuned … bis Dezember wird es noch einige Neuigkeiten rund um das Adventsfechten 2014 geben!
Euer
Fechtsaal
Adventsfechten – Obethema Wahl
Juli 20th, 2014Liebe Freunde,
vielen Dank für die rege Beteiligung an der Suche für ein Oberthema für das kommende Adventsfechten.
Hier nun die eingegangenen Vorschläge:
A) “Ohne Stahl – No cold steel” – powered by Oliver Janseps
Kampfkünste / Techniken ohne Stahlwaffen wie z. Bsp. Halbe-Stange, Single Stick, Spazierstock, Dussack; Training / Übungen ohne Stahlsimulatoren welche Unterschiede gibt es?.
b) „Die zweite Hand“ – sponsered by Der Fechtsaal
Nutzung der anderen Hand für eine zweite Waffe, einen Schild, Blocken, Greifen, Parieren … Was unterscheidet einhändig und zweihändig geführte Waffen? Was mache ich mit der zweiten Hand, wenn ich sie nicht nutze?
C) “Aug in Aug” – provided by Der Fechtsaal
Nahkampftechniken in den Historischen Kampfkünsten ob waffenlos oder mit Waffe; Techniken bei ganz enger Mensur; Warum die Nähe des Gegners suchen? Rein ins Getümmel – sich verteidigen auf engstem Raum.
D) "Säbel, Spadroon, Korbschwert: Britisches Fechten zur Zeit Napoleons" – by Peter Frank, Die Freifechter
Nach "Sword Exercise of Cavalry" von Le Marchant oder der "Hungarian Highland Broadsword" von Angelo kann man auch ohne Pferd eine Situation zu forcieren wo man im simulierten anreiten wirklich nur die Wahl zwischen Hieb/Stich oder Parade hat. Weitere mögliche Quellen Highland Briadsword Exercise von Angelo und "The Art of Defence" von Roworth hier wird zum Beispiel auch Säbel gegen Bajonett angerissen.
E) „Waffenlos“ – by Daniele Cicero, PSV Oberhausen
Historische Kampfkünste ohne Waffen oder waffenlose Techniken gegen bewaffnete.
F) „Selbstverteidigung“ – by Stefan Dieke, Alte Kampfkunst
kein Duell, kein Sport, kein Schlachtfeld – Die Kunst der Selbstverteidigung über die Jahrhunderte, mit und ohne Waffe.
G) "Best of Fechtsaal“ – by Adrian Hopp
Es werden alle Workshops und Vorträge der letzten Jahre zur Abstimmung gestellt. Was möchte man nochmal wiederholen, was hat man verpasst oder vergessen? Was war einfach soo gut, das man es unbedingt nochmal machen möchte?! Ein kleines Zeichen für die bisherigen Leistungen der Veranstalter, Referenten, aber auch Teilnehmer.
H) "Back to the roots" oder "Was haben wir eigentlich gelernt?" – by Adrian Hopp
Gibt es wesentliche Fortschritte bei Interpretationen und Trainingsinhalten? Was würdet Ihr nie wieder auf eine bestimmte Art machen?
I) "Bartitsu – MMA des späten 19.Jh." – by Oliver Janseps, Mispeldorn
Workshops mit Einzeldisziplinen des Kanons von Savate bis Ringen, vom Spazierstock bis zum Fahrrad.
Die Abstimmung läuft bis zum 31.07.2014 um 0:00h. Abgestimmt werden kann entweder per „like“ / „gefällt mir“ auf Facebook für das jeweilige Oberthema oder durch eine eMail an info(a)fechtsaal.de mit Nennung des Oberthemas bzw. jeweiligen Buchstaben. Jeder hat nur eine Stimme!
Also dann mal los, Eure Chance das Oberthema mitzubestimmen. Derjenige der das gewählte Oberthema vorgeschlagen hat, wird kostenfrei am Adventsfechten 2014 teilnehmen können.
Euer
Fechtsaal
Adventsfechten 2013 – Licht aus, Spot an!
Dezember 10th, 2013Würdig konnten wir das fünf-jährige Jubiläum des Bestehen des Fechtsaals und der Veranstaltungsreihe Mittsommer- / Adventsfechten mit fünfzig Teilnehmern und Trainern in der Halle des Arndt Gymnasiums in Krefeld feiern.
Unser Thema war „Vom Zweikampfe: Duelle und Ordale“ und wir hatten mit 9 Seminaren ein volles Programm, welches wir in Kooperation mit den geschätzten Kollegen von „Treffen im Harnisch“ zusammenstellen konnten.
Nach dem allgemeinen Eintrudeln und dem ersten Kaffee, konnten wir dank dem kräftigen Aufwärmen, angeleitet durch Alexander Knüver von der Fechtergilde TG Münster, fast pünktlich mit den Seminaren beginnen. Einige Teilnehmer kamen durch das Anlegen Ihrer Harnische auf Betriebstemperatur und standen dann den gesamten Tag tapfer eingedost durch.
Die Vielzahl der Seminare, die sich in 3 Blöcke gruppierten und Oliver Hafer sogar zweimal ran durfte / musste (im ersten und im dritten Block), machen es schwer alle gebührend hier zu erwähnen. Daher beschränken wir uns eher auf Impressionen in Wort (direkt folgend) und Bild (Link weiter unten).
Oliver Janseps, Mispeldorn: „Schwert im Harnisch in Fluss- und Stressübungen“
Der Veteran unter den Adventsfechten Trainern, dieses Mal nicht mit Stangen im Gepäck, sondern eher ungewohnt mit dem Langen Schwert. Dennoch kamen alle Teilnehmer wie immer auf Ihre Kosten, begleitet vom rhythmischen Geklapper der in Schwung gebrachten Gerüsteten.
Matthias Johannes Bauer, Moderne Schwertkunst Niederrhein: „Das lange Schwert: Gerichtlicher Zweikampf, Ordal und Bloßfechten “im Ernst”“
Matthias konnte den Mythos des mittelalterlichen Ordals mit dem langen Schwert ins rechte Licht rücken und somit die Vorstellung historisch Erden. Eben nicht der Regel- sondern eben der Sonderfall! Trotzdem kamen die Praktiker auf Ihre Kosten, nämlich mit Techniken aus Zweikampftraktaten.
Oliver Hafer, Der Fechtsaal: „Ordal mit dem Stechschild und Kolben nach Hans Thalhofer“
Ein Highlight nicht nur wegen den sechs Stechschilden, nach Einführung in den Ablauf des Zweikampfes nach fränkischem Recht – ja Doping mittels magischen oder religiösen Hilfsmittel war verboten – durfte Handangelegt werden. Es war sehr erhellend, wie eine sehr schweres und klobiges Schild durch den richtigen Körpereinsatz und Technik an Eleganz gewinnen kann.
Dem ersten Block folgte eine längere Mittagspause in der sich alle Teilnehmer und Trainer für den Nachmittag stärken konnten. Und weiter ging es.
Jan Gosewinkel, Krumphau & Krücke: „Spieß und Schwert im Harnisch nach Ludvig v.d. Eyb“
Diesmal gab es die Langwaffe von Jan und der Einsatz alleine und mit dem Schwert. Was verändert das Fechten im Harnisch nicht nur bei einem Selbst, sondern auch die Trefferzonen und Möglichkeiten den Gegner zu überwältigen. Abschluss fand der Workshop mit der Weinführung des Einsatzes der Pavese im Harnisch Kampf.
Rupert Sedlmayr, Scuola d'Armi Tigre di Giada: „Duellfechten mit der kurzen Klinge – norditalienisches Messer und Münchner Rasierklinge“
Kurze Klinge – hohe Dynamik! Entscheidend ist das Gefühl für die Mensur und die rechte Bewegung um Treffer zu vermeiden oder diese zu setzen. Bei der Rasierklinge gilt eben auch nur das dritte Wunder – das „Schneiden“! Ach ja, Messerkampf ist nicht nur asiatisch.
Marcus Hampel, Hammaborg: „Ein Säbelduell nach Chatauvillards Duell-Codex von 1836“
Mit Klemmbrett und Klinge – das Duell im 19. Jahrhundert war auf jeden Fall nicht mal eben ausgetragen, detailliertes Wissen war nötig, um den regelgerechten Ablauf zu garantieren und auf Leben und Tod ging es auch nur selten. Eben dieser sehr stark formalisierte Ablauf schafft selbst heute noch ein anderes Erlebnis einer Auseinandersetzung auch wenn diese heute nicht „im Ernst“ ausgetragen wird.
Etwas Kaffee ohne Kuchen aber mit genügend Stärkung für den letzten Block. Dieser fand unter erschwerten Bedingungen statt, als eine Sicherung durchbrannte. Licht aus – Spot an! Gottseidank kam der Hausmeister schnell und machte uns wieder Licht. Trotz Dämmerlicht konnten die Workshops aber weitergeführt werden.
Frank Polenz, Schwertkampf Osnabrück e.V.: „Harnischfechten nach Fiore dei Liberi“
Nein, nicht nur Deutsches Langes Schwert und Harnischfechten, auch die Italienische Tradition hat etwas zu bieten. Frank gab einen umfassenden Überblick von Fiore dei Liberi Werk und so mancher Teilnehmer wird sich nun dem Italienischen eher zu wenden.
Tobias Zimmermann, Fechtboden Zimmermann: „Das deutsche Säbelduell des 19. Jahrhunderts am Beispiel der Schule von W. Fehn“
Schräg was? So fühlten sich die Teilnehmer bei den Übungen zur sogenannten halbfliegenden Mensur. Das Duell mit dem Säbel bot einige Einschränkungen, die sich natürlich auf die eingesetzten Techniken auswirkte. Spannende Erfahrung wie sich Reglementierungen auswirken.
Oliver Hafer, Der Fechtsaal: „Ordal mit dem Stechschild und Kolben nach Hans Thalhofer“
Einsichten des ersten Seminars wurden direkt übernommen und mit den „frischen“ Teilnehmern weiter erprobt. Interessant wie unterschiedliche Workshops zum gleichen Thema sein können.
Die Impressionen in Bildern gib es hier.
Es gab noch reichlich Gelegenheit zum Sparing, wobei den drei Seminarblöcken ein Tribut gezollt wurde. Zudem waren einige sehr froh dem eigenen Harnisch entkommen zu können.
Wetterbedingt fanden sich nur eine kleine Schar im nahe gelegenen Brauhaus Gleumes ein, um noch etwas zu fachsimpeln und in gemütlicher Runde den Tag ausklingen zulassen.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und Trainer! Es hat uns wieder sehr viel Spaß mit Euch gemacht!
Achtung! Termin freihalten – 21.06.2014 Mittsommerfechten!
Euer
Fechtsaal
Nachlese Adventsfechten 2010
Dezember 21st, 2010Liebe Freunde des Fechtsaals,
Adventsfechten 2010 ist vorbei und es war der Hammer! Was im Jahre 2008 mit nur 8 Teilnehmern in unserer kleinen Trainingshalle begonnen hat, hat sich zu einem Event mit 24 Teilnehmern in einer bestausgerüsteten Turnhalle entwickelt – besonderen Dank an die Stadt Krefeld, die dies ermöglicht hat. Folgend nun eine kleine Nachbetrachtung des Adventsfechten 2010, welches am 4. Dezember 2010 stattfand.
Um neun Uhr morgens öffneten sich für uns die Pforten zur Turnhalle des Städtisches Arndt-Gymnasium in Krefeld und unsere 24 Gäste von den Gruppen Alte Kampfkunst, Frequens Motus, Hammaborg, Krumphau und Krücke, Nauka-Fighting, MASD, Mispeldorn, PSV Oberhausen and Der Fechtsaal trudelten Wetter bedingt etwas zeitlich entspannt ein.
Durch unseren „Teilnehmern zentrierten“ Ansatz gelang es uns direkt ohne Mühe, um zehn Uhr mit einer Änderung im Ablauf zu starteb. Martin Bergermann (MASD) fand sich spontan bereit, das Aufwärmen zu leiten. Dieses bereitete die Anwesenden durch eine Mischung aus Yoga und Stretching Elementen auf die kommenden Workshops vor.
Stenfan Dieke‘s (Alte Kampfkunst) Workshop zu den „Prinzipien des Kampfes“ folgte. Dieser war in zwei Teile gegliedert. Der erste beschäftigte sich mit der Definition von Kampf und dessen verschiedene Facetten von einem theoretischen Gesichtspunkt in Form einer Moderation. Wir identifizierten einige Prinzipien, die wir im folgenden zweiten Teil von der praktischen Seite aus detaillierter umzusetzen versuchten. Zu diesen gehörte die Unterschiede in der Distanzüberwindung unter Zuhilfenahme einer Stumpfenhiebwaffe wie z. B. dem Spazierstock oder einer Scharfenhiebwaffe wie z. B, der Säbel. Neue Einblicke ergaben sich bei der Betrachtung von Techniken in denen die Waffe dem Körper folgt im Gegensatz zu Techniken in denen der Körper der Waffe folgt.
Gegen Mittag gab es eine kurze Kaffeepause mit Kleinigkeiten zur körperlichen Stärkung. Nach dieser gab es eine erneute Änderung im Programme. Durch die hohe Anzahl von Teilnehmern entschieden wir die beiden verbleibenden Workshops zweimal parallel zu einander abzuhalten. Die Workshops waren „Paulus Hector Mair‘s Sichel“ mit Julia Gräf (Hammaborg), Ingo Petri (Hammaborg) und Daniel Nilges (Der Fechtsaal) und „Paulus Hector Mair‘s Flegel" mit Oliver Janseps (Mispeldorn).
Im Sichel Workshop zeigten Julia, Ingo und Daniel ihre neue Paulus Hector Mair Interpretation, welche eine Dekomposition der von diesem dargestellten Stücke darstellt. Aus der Mair’schen Ablauf von Brüchen und Gegenbrüchen, welche nach einander ablaufen, entsteht eine einzige Bewegung welche auf Obsessios und Indes basiert. Dadurch wird die Sichel zu einer schnellen und tödlichen Waffe, so wie sie bisher noch nicht historisch interpretiert umgesetzt wurde.
Der Flegel Workshop knüpfte nahtlos an die vorherigen Workshops, die Oliver im Rahmen des Mitsommer- bzw. Adventsfechten abgehalten hat. Auf Grundlage eines Satzes von Grundbewegungen konnten die Teilnehmer selbst in der kurzen Zeit ein biomechanisch absolut überzeugendes Gefühl für diese sehr exotische Waffe entwickeln. Wodurch wieder einmal Olivers Hartnäckigkeit bewiesen wurde schwerfälliges Material in eine Weise für die Teilnehmer aufzuarbeiten, dieses schnell zu verstehen und direkt umsetzen zu können. Durch den Workshop hat der Flegel viele neue Freunde gewonnen und es wird spannend sein, zu sehen in wie weit sich die Kunst mit dieser Waffe weiterentwickeln wird.
Nach einer kurzen Pause wurden die Gruppen gewechselt, so dass alle Teilnehmer an beiden Workshops teilnehmen konnten. Einziger Wermutstropfen dieser Änderung war es, dass Julia, Ingo, Oliver und Daniel nicht nur ihre jeweiligen Workshops zweimal halten musten, sondern leider auch den jeweilig anderen nicht besuchen konnten. Nochmals danke für Eueren Verzicht.
Am späten Nachmittag startete dann noch das Sparing mit Flegel, Sichel, Mordaxt, Säbel, Langem Schwert und als Special Schießen mit der Schlinge. Es gab auch Zeit für Schnitttests mit einer scharfen Sicheln. Ingo schaffte es dabei ein volles Ziel mit seiner selbstgeschmiedeten Weiden-Sichel zu zerteilen.
Nach einer ausgiebigen Dusche mussten wir leider die tolle Turnhalle verlassen. Als Ausgleich gab es isotoniosche Getränke mit Gerstenanteilen im Limericks, Krefeld. Unserer Tradition folgend startete sofort die Planung für das nächste Event, Mittsommerfechten 2011. Mit gewohnter demokratorischer Entscheidungsfindung wurde das neue Thema schon festgelegt und die ersten Trainer konnten auch schon gewonnen werden. Ihr dürft also gespannt sein! Wenn Ihr direkt auf dem Laufenden gehalten werdet wollt, werdet Teil unseres eMail verteilers oder werdet unsere Freunde bei Facebook. Spätestens gegen Ende Februar 2011 werden wir mit weiteren Details aufwarten können … ach ja die Halle ist schon reserviert.
Ins gesamt war es ein tolles und das bisher größte Event des Fechtsaals, welches ohne die Hilfe der Trainer, Teilnehmer und unserer Freunde nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank für Eure Unterstützung und Teilnahme.
Zum Abschluß hier der Link zu den Fotos.
Wir sehen uns!
Der Fechtsaal